Wie finde ich die perfekte Jeans?

Beim Kauf einer Jeans findet man sich oft mit einer fast unüberschaubaren Auswahl konfrontiert – noch nie gab es so viele verschiedene Modelle in den unterschiedlichsten Designs, Preis- und Qualitätsklassen wie heute. Nicht immer ist es da ganz einfach, die richtige Entscheidung zu treffen. Wenn du hohe Ansprüche an Optik, Tragekomfort und Haltbarkeit hat, solltest du normalerweise mehrere verschiedene Modelle anprobieren und dann nach Gefühl auswählen. Der erste Eindruck kann allerdings trügen: Nicht jede Jeans hält sich nach einigen Stunden im Einsatz oder nach den ersten Waschgängen noch so gut, wie man das erwartet hätte. Daher solltest du durchaus schon vor dem Kauf auf einige Kriterien achten, die bei der Anprobe nicht immer offensichtlich sind.

Welche Größe ist die richtige?

• Die erste Frage, die sich stellt, ist normalerweise die nach der richtigen Größe. Eine eindeutige Empfehlung lässt sich hier zwar nicht geben, da die optimalen Maße immer vom gewünschten Eindruck und Tragegefühl abhängen und auch im Zusammenspiel mit dem Rest der Garderobe variieren können. Generell gilt aber: Im Zweifel ist eine etwas zu lange Jeans immer besser geeignet als eine etwas zu kurze. Im besten Fall liegt der Saum perfekt auf den getragenen Schuhen auf – ein paar Zentimeter mehr lassen sich optisch aber einfacher ausgleichen als ein paar zu wenig. Welche Länge für dich passt, findest du letztlich nur durch Erfahrung heraus.

• Genau anders herum verhält es sich beim Umfang: Jeans dehnen sich bei Tragen immer aus, weshalb es sich empfiehlt, ruhig ein etwas engeres Exemplar zu wählen. Wenn die Hose schon am Anfang sehr weit ist, musst du damit rechnen, dass sie nach ein paar Tagen im Einsatz nicht mehr perfekt sitzt und eventuell sogar rutscht. Zu eng sollte die Jeans aber natürlich trotzdem nicht gewählt werden – unangenehm sollte der Druck auch bei der Anprobe auf keinen Fall sein. Diese Faustregeln solltest du natürlich nicht blind befolgen, sie geben aber durchaus einen guten Anhaltspunkt. Besonders wichtig sind sie, wenn ohne Anprobe online bestellt wird, zum Beispiel auf Jeanscompany24.de. Der Shop bietet in seinem Shop neben Markenjeans auch lässige Streetwear und außergewöhnliche Partygarderobe an. Reinschauen lohnt sich.

Worauf achten beim Material?

Große Unterschiede von Modell zu Modell gibt es beim Material. Hier gibt es einige Punkte, die du generell beachten solltest, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Manche Jeans enthalten Kunstfaserbestandteile, die ihnen mehr Elastizität verleihen sollen. Das ist grundsätzlich kein Problem, es gilt aber: Finger weg von Modellen, bei denen der Anteil an Stretchmaterialien höher als zwei Prozent ist. Solche Jeans machen zwar zunächst oft einen guten Eindruck, leiern aber bei intensivem Gebrauch sehr schnell aus.

Stretchjeans sind generell auch nicht für den Trockner geeignet, was für manche ja schon ein Ausschlusskriterium darstellt. Die hohen Temperaturen beschädigen diese Materialien irreparabel. Allgemein gilt, dass Jeans immer auf links und nicht mit mehr als 40 Grad gewaschen werden sollten. Die besten Ergebnisse bringt in der Regel ein Flüssigwaschmittel. Vorsicht bei Denim-Modellen – sie können bei den ersten Waschgängen noch abfärben.

Auch die Farbe spielt eine Rolle

• Wer Wert auf figurbetonte Jeans legt, sollte sowohl auf die Farben als auch auf den Schnitt achten. Dunkle Hosen machen generell etwas schlanker, während helle eher auftragen.
• Auch das genaue Design spielt eine Rolle: Eine hellere Färbung am Bund lässt den Po etwas höher erscheinen, während sie etwas weiter unten das Gegenteil erreicht. Einen großen Einfluss auf die Wirkung haben außerdem die Gesäßtaschen – je zentraler sie sitzen, desto knackiger wirkt der Po.
• Vorsicht ist geboten bei Jeans, die mit Polstern am Po daherkommen. Optisch machen sie durchaus einen guten Eindruck und wirken oft runder als vergleichbare Modelle; umso unnatürlicher fühlen sie sich dafür aber an. Das bekommt der Träger übrigens genauso zu spüren wie jeder, der die Jeans sonst noch einem Tatsch-Test unterzieht. Das alleine muss natürlich noch kein Ausschlusskriterium sein, und wer auf diese Optik Wert legt, kann sich selbstverständlich bedenkenlos dafür entscheiden. Der allerbeste Tragekomfort wird mit Polstern aber nicht erreicht – diesen Kompromiss solltest du also durchaus bewusst machen.

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