Beherrschst du den Four-in-Hand Krawattenknoten, dann wird der Onassis eine der leichtesten Aufgaben für dich sein, denn dieser Knoten ist schlicht und einfach nur eine Abwandlung des Four-in-Hand Krawattenknotens. Jedoch solltest du darauf achten, diesen Knoten am besten mit einem breiteren Kragen zu kombinieren, um den Knoten optimal in Szene setzen zu können.
Der Kniff dieses Krawattenknotens ist es jedoch, das du hierbei eigentlich gar nicht knoten musst, sondern deine Krawatte durch diese Technik eher wie einen Schal aussehen lässt.
Der Onassis ist außerdem etwas ganz Besonderes und Extravagantes, weil man für diesen Knoten eigentlich eine besondere Klammer benötigt, die man heutzutage nur noch an wenigen Stellen erhalten kann.
Die Technik
Wie bei jedem Krawattenknoten musst du zunächst deine geeignete Krawatte um deinen Hals legen, hierbei solltest du darauf achten das sich das dickere Ende zu deiner rechten befindet und ca. 30 cm länger ist als das dünnere Ende.
Im ersten Schritt legst du das dickere Ende auf die linke Seite und zwar so, dass du es daraufhin unter dem dünneren Ende zurückziehen kannst. Danach musst du das dickere Ende wieder nach links legen, damit es so aussieht als hättest du dieses um den dünneren Krawattenabschnitt gewickelt.
Zuletzt musst du lediglich das dickere Ende unterhalb der Nackenschlaufe durchziehen und dann nach vorne über den Knoten legen. Da das dickere Ende nun vorne locker herunterhängt, kannst du die Höhe des Onassisknotens durch behutsames Ziehen am anderen Ende variieren und so optimal deinem Hemdkragen anpassen.
Hier noch ein Schulungsvideo: