Trendfarben – Wie wird der Modewinter?

Mut zur Farbe bewiesen die Designer von Berlin bis New York für den Herbst/Winter 2014/15. Wie mutig sollte die modebewusste Frau von Welt sein, um die knalligen Farbtöne in Business und Freizeit kombinieren zu können. Ganz einfach – trendy ist, was glücklich macht und die unterschiedlichen Farbtöne für die Mode in der kalten Jahreszeit halten viel für ein modisches Glückgefühl bereit. Die Farbpalette präsentiert Rot in den verschiedensten Tönen, neu interpretierte Pastelltöne, frisches Blau und ein herausforderndes Senfgelb.

Der Klassiker, der nie fehlen darf. Neben den unerwartet knalligen Farbtönen hält sich das edle Schwarz vornehm zurück, ohne dabei an Aufmerksamkeit zu verlieren. Absolut unproblematisch lässt sich der klassische Farbton mit den unterschiedlichsten Farbgebungen kombinieren. Mit einem Lieblingsteil in Schwarz als Basic eröffnen sich unbegrenzte Möglichkeiten sich in Form von Pullover, Mantel, Rock&Co. an die Trendfarben des Winters zu wagen.

Rot – Signalfarbe mit Wirkung

Vom Kopf bis zu den Zehenspitzen sind alle meine Kleider Rot. Intensiv wirkt ein komplettes Outfit in Rottönen. Wird dieses Outfit die Blicke auf sich ziehen – ganz sicher. Doch wer einen weniger ins Auge fallenden Auftritt bevorzugt, mischt dem feurigen, strahlenden und gerne auch dunklem Rot einen Hauch Weiß, Nute oder Schwarz hinzu. Rot in seinen strahlendsten Nuancen steht in Herbst und Winter auf der Liste der Trendfarben. Wen Sangria an den letzten Urlaub in Spanien erinnert, dem fällt das ungewöhnliche Rot in den Kollektionen der Designer auf. In diesem Winter gehört der Farbton Sangria zu den Trendfarben, der dem Outfit eine Brise Abenteuer einhaucht. Nicht nur die Kleidung strotzt vor feurigen Signalfarben.

Ein roter Nagellack ist ein Must-Have, das auf die Finger und Zehen gehört.

Folgend ein paar Tipps den auffälligen Farbton gekonnt aufzutragen, denn je schreiender der Farbton, desto eher fallen schlecht gepflegte Nägel auf:

• Zu Beginn der gute Laune Behandlung für die Nägel solltest du dir ein leckeres Getränk und den einen oder anderen Leckerbissen in Schokoform bereitstellen, denn Eile ist sicherlich nicht der beste Begleiter beim richtigen Auftragen von farbintensivem Nagellack
• Ein lauwarmes Wasserbad mit Olivenöl tut Händen und Füßen gut und sorgt zudem dafür, dass die Nagelhaut leichter zurückgeschoben werden kann. Vor dem Wasserbad solltest du die Nägel jedoch zuerst von alten Nagellackresten befreien und einmal gründlich waschen
• Nun kannst du die Nägel kürzen und in Form pfeilen. Als Orientierung dient das Nagelbett, das für gewöhnlich die Form der Nagelspitze vorgibt. Um zu verhindern, dass der Nagel splittert, solltest du vom Nagelrand zur Mitte hin mit der Feile arbeiten
• Für einen besseren Halt sorgt ein Unterlack. Der sogenannte Base-Coat schützt zudem davor, dass der rote Nagellack den Nagel nicht verfärbt. Bei brüchigen Nägeln eignet sich unter Umständen ein Nagelhärter als Unterlack
• Ist der Unterlack getrocknet, kommt der rote Nagellack dran. Es schadet nicht, wenn dieser vor dem Gebrauch kurz geschüttelt wird. Mit ruhiger Hand solltest du den Nagellack zuerst auf der mittleren Bahn auftragen. Begonnen knapp vor der Nagelhaut bis hoch zur Spitze in einem gleichmäßigen Zug. Danach folgen die Seiten in gleichem Verfahren
• Damit du lange Freude am Rot auf deinen Nägeln hast, bietet ein farbloser Überlack den passenden Schutz und sorgt außerdem für einen strahlenden Abschluss, der die Oberfläche glänzen lässt

Wie steht mir Senfgelb?

So unproblematisch, wie die Farbe Schwarz sich anpasst, kann ein Senfgelb rasch zum Flopp werden. Nicht jedem sei ein Stehen dieser Farbe gegönnt, daher Vorsicht beim Kauf. Wenn die Haare einen dunkelbraunen bis schwarzen Farbton haben, kommt das Senfgelb gut zur Wirkung und unterstreicht den Typ. Dies heißt jedoch nicht, das Blondinen auf die Trendfarbe verzichten müssen. Ein Rock in Senfgelb kombiniert mit einer schwarzen Bluse ist für Damen mit hellen Haaren ein Kompromiss. Wer das grünliche Farbenspiel mag, aber keine Kompromisse eingehen möchte, kann getrost auf die Farbe Khaki setzen.

Pastell – Eisig wie der Winter?

Die trendigen Pastelltöne lassen doch so manche modebewusste Frau aufhorchen. Die zarten Farbtöne sind alte Bekannte, die für die kalte Jahreszeit in einen neuen Schleier gepackt wurden. Was trage ich am besten zu Pastell und stehen mir die Töne überhaupt? Gerade Damen mit hellem Teint scheinen sich diese Frage zu stellen. Und dies nicht ganz zu unrecht.

Die zarten Farben können eine besonders helle Haut blass aussehen lassen, daher sollte die Kleidung nicht ohne jegliche Farbakzenten auskommen. Die Pastelltöne von kaltem Rosa, silbrigem Grau bis hin zu lilastichigem Grau haben den großen Vorteil, dass sie ohne Probleme miteinander zu kombinieren sind.

Der Pastellton ist ein Schmeichler, und dass bei jeder Haarfarbe.  Zu den eher kalten Tönen ist auch ebenso ein sattes Rot, aber auch ein dunkles Blau gut zu tragen.

Blau zur Jeans?

Die Nuancen rund um die Farbe Blau gelten in Freizeit und Beruf als beliebt. Blau wirkt autoritär und vertrauenswürdig. Damit der Jeans-Look mit den kräftigen Blautönen des Winters nicht langweilig wirkt, präsentieren die hellen Jeansmodelle einen ansprechenden Kontrast, der das Outfit lässig wirken lässt.

Blau geht immer. Ob als Rock, Pullover oder Mantel die verschiedenen Blautöne können auch gut miteinander kombiniert werden.

Mit den Farbtönen Bright Cobalt und Royal Blue wählen die Designer Töne, die für fast jeden Anlass geeignet sind. Noch mehr Ideen rund um die Farbtrends können auf unseren befreundeten Fashion Blog gefunden werden.

Bilder:

roter Nagellack – Urheberrecht: subbotina / 123RF Stockfoto
senfgelbe Mode – Urheberrecht: zoomteam / 123RF Stockfoto
Wintermode in Pastell – Urheberrecht: darrinhenry / 123RF Stockfoto
Bright Cobalt Wintermode – Urheberrecht: lvnel / 123RF Stockfoto
Schwarze Wintermode – Urheberrecht: rayeraye19 / 123RF Stockfoto